Electronic Arts wird für 55 Milliarden USD übernommen

Electronic Arts wird für 55 Milliarden USD übernommen

Updated: October 04,2025 | Game: FC 26
Electronic Arts wird für 55 Milliarden USD übernommen

Aktualisierung (30. September)

Electronic Arts (EA) hat die Transaktion bestätigt, die erstmals von der Wall Street Journal (WSJ) gemeldet wurde. Eine Investorengruppe, darunter Silver Lake, der Saudi Public Investment Fund und Affinity Partners, wird das gesamte Unternehmen übernehmen, dessen Wert auf 55 Milliarden USD geschätzt wird. Diese Entscheidung soll es Electronic Arts ermöglichen, "Innovationen und Wachstum zu beschleunigen und die Zukunft der Unterhaltungsindustrie aufzubauen."

Die Aktionäre von EA werden 210 USD pro Aktie erhalten. Dies entspricht einem Aufschlag von 25 % gegenüber dem Preis am 25. September (168,32 USD), dem letzten Handelstag, bevor die Nachricht bekannt wurde. Dieser Preis liegt auch über dem Rekordpreis des Unternehmens von 179,01 USD am 14. August 2025. Der gesamte Deal wird in bar abgewickelt und soll das größte Private-Equity-Investment aller Zeiten sein. Die Fertigstellung wird für das erste Quartal 2027 erwartet.

Aktueller EA-CEO Andrew Wilson wird seine Position behalten. Er erklärte: "Unsere Werte und unser Engagement für Spieler und Fans auf der ganzen Welt bleiben unverändert."

Ursprüngliche Neuigkeiten (10. September)

Laut Berichten der Wall Street Journal (über GamesRadar+) steht Electronic Arts kurz vor einem Deal, der eine Delistierung von der Börse zur Folge haben wird und dessen Aktien vollständig in den Besitz von privaten Investoren übergehen. Eine offizielle Ankündigung wird für die nächste Woche erwartet.

Die Hauptakteure, die sich für den Deal interessieren, sind zwei große Unternehmen: Silver Lake aus den USA, die sich auf Private-Equity-Investitionen konzentrieren, und der Saudi Public Investment Fund. Obwohl Electronic Arts derzeit auf etwa 43 Milliarden USD geschätzt wird, legen Quellen der WSJ nahe, dass der Wert potenziell bis zu 50 Milliarden USD betragen könnte.

Dies würde bedeuten, dass es, ohne Inflationsanpassungen, das größte Leveraged-Buyout aller Zeiten wäre. Laut GameSpot wurde die letzte Transaktion dieser Art in ähnlichem Maßstab 2007 durchgeführt, als TXU von einem Konsortium, das von KKR, TPG Capital und Goldman Sachs geleitet wurde, für 32 Milliarden USD übernommen wurde.

Derzeit ist es schwierig zu sagen, wie sich diese Transaktion auf die von Electronic Arts produzierten Videospiele auswirken wird. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass das Unternehmen die Produktion von Hit-Reihen wie EA Sports FC, Madden NFL und Battlefield einstellen wird. Allerdings könnte die Zukunft von Mass Effect oder Dragon Age weniger sicher sein.

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