Electronic Arts wird für 55 Milliarden Dollar übernommen - Was bedeutet das für die Gaming-Branche?

• Aktualisierung (30. September)
• Ursprüngliche Nachrichten (10. September)
• Mögliche Auswirkungen auf die Spiele
• Was können Spieler tun?

Aktualisierung (30. September)

EA hat offiziell die von The Wall Street Journal berichtete Transaktion bestätigt. Eine Gruppe von Investoren, zu der Silver Lake, der Öffentliche Investitionsfonds und Affinity Partners aus den USA gehören, wird das gesamte Unternehmen übernehmen, das mit 55 Milliarden Dollar bewertet wird (der öffentliche Investitionsfonds wird im Rahmen des Deals seine derzeitige 9,9%-Beteiligung abgeben). Diese Entscheidung soll Electronic Arts ermöglichen, die Innovation und das Wachstum zu beschleunigen und die Zukunft der Unterhaltungsindustrie zu gestalten.

Die Aktionäre von EA werden 210 Dollar pro Aktie erhalten. Dieser Preis beinhaltet eine 25%-Prämie gegenüber dem Preis vom 25. September (168,32 Dollar), dem letzten Handelstag vor Bekanntgabe der Transaktion, und liegt auch über dem Unternehmensrekordpreis von 179,01 Dollar am 14. August 2025. Der gesamte Deal wird in bar abgewickelt und wird der größte Private-Equity-Übernahme-Deal aller Zeiten sein. Der Abschluss ist für das erste Quartal 2027 geplant.

Der aktuelle CEO von Electronic Arts, Andrew Wilson, wird seine Position behalten. Er erklärte: "Unsere Werte und unser Engagement gegenüber Spielern und Fans auf der ganzen Welt bleiben unverändert."

Ursprüngliche Nachrichten (10. September)

Laut Berichten von The Wall Street Journal (über GamesRadar+) steht Electronic Arts kurz vor einem Deal, der die Abklärung von der Börse zur Folge hat. Ein offizielles Statement wird voraussichtlich nächste Woche erwartet.

Die Hauptakteure, die an einer Übernahme interessiert sind, sind zwei große Unternehmen: Silver Lake, das sich auf Private-Equity-Investitionen konzentriert, und der Öffentliche Investitionsfonds aus Saudi-Arabien. Obwohl Electronic Arts derzeit auf etwa 43 Milliarden Dollar geschätzt wird, deuten Quellen von TWSJ darauf hin, dass das Unternehmen möglicherweise bis zu 50 Milliarden Dollar wert ist.

Ohne Berücksichtigung der Inflation würde dies die größte gehebelte Übernahme aller Zeiten bedeuten. Laut GameSpot fand die letzte Transaktion dieser Art in einem ähnlichen Maßstab 2007 statt, als TXU von einer Gruppe von Unternehmen, die von KKR, TPG Capital und Goldman Sachs geleitet wurde, für 32 Milliarden Dollar übernommen wurde.

Mögliche Auswirkungen auf die Spiele

Derzeit ist es schwer zu sagen, wie sich diese Transaktion auf die von Electronic Arts produzierten Videospiele auswirken wird. Es ist jedoch wenig wahrscheinlich, dass das Unternehmen aufhört, seine Erfolgsserien wie EA Sports FC, Madden NFL und Battlefield zu produzieren. Die Zukunft von Mass Effect oder Dragon Age könnte jedoch nicht mehr so sicher sein.

Was können Spieler tun?

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